Projekte

Wo Wissenschaft, Politik und Wirtschaft kooperieren, entsteht Zukunft

Unsere Projekte und Aktivitäten sind vielfältig, die Anlässe unterschiedlich, die Beteiligten divers – und doch geht es immer um strategische Lösungsfindung in Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und politischen Entscheidungsträgern. Unser Ziel ist es, Synergieeffekte zu schaffen für politische Stabilität und wirtschaftliche Prosperität in Nahost, Afrika, Asien und Europa.


22.01.2025
Aachen

Kolloquium Charlemagne

Vor sechs Jahren unterzeichneten Emmanuel Macron und Angela Merkel den Vertrag von Aachen, eine Neuauflage des Élysée-Vertrags. Die deutsch-französische Freundschaft sollte weiter vertieft, die Zusammenarbeit intensiviert werden. Diesen Faden möchten wir aufnehmen und das »Kolloquium Charlemagne« fortsetzen, das 1986 in Aachen gegründet wurde. Denn: Es ist wichtig für Europa, dass diese starken Partner Irritationen überwinden und ihre Kooperation stärken. Zum Jahrestag des Vertrags von Aachen möchten wir im Januar 2025 einen Raum schaffen, in dem sich Minister der beiden Staaten begegnen, austauschen und die Zusammenarbeit reflektieren können.


APPLICATIONS OPEN UNTIL 31.08.2024

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Outer Space Cooperation in the Middle East

06.12.–08.12.2024
Bonn

Winter School 2024

Die weltraumgestützte Infrastruktur übernimmt verschiedene lebenswichtige Aufgaben für unseren Planeten, die für das Funktionieren aller moderner Industriegesellschaften unerlässlich geworden sind. Der Raumfahrtsektor gewinnt auch in der Region des Nahen Ostens an strategischer Bedeutung. Dazu bringen wir junge Studenten aus dem Nahen Osten mit deutschen Studierenden zusammen, um in den Austausch zu treten und Ideen zu Kooperationspotenzialen zu entwickeln. Partner ist die (Junge) Gesellschaft für Sicherheitspolitik.


Geopolitics in the shadow of religious conflicts

Workshop

Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Religionen wird häufig als Ursache gewaltsamer Auseinandersetzungen genannt (Huntington). Tatsächlich werden bewaffnete und gewaltsame Konflikte meist durch politische Machtkämpfe ausgelöst, die Konkurrenz um den Zugang zu natürlichen und wirtschaftlichen Ressourcen und häufig durch schlechte Regierungsführung und schwache Staatlichkeit. Ein umfassender religiöser Dialog und gezielte Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit in betroffenen Regionen können einen wichtigen Beitrag zum Abbau religiöser Spannungen vor Ort leisten.

In diesem Workshop wurde diskutiert, inwieweit geopolitische Veränderungen für eine Ausweitung religiöser Konflikte weltweit und insbesondere in Europa verantwortlich sind.
In diesem Zusammenhang wurden auch Fragen der inneren Sicherheit und der öffentlichen Ordnung thematisiert. Darüber hinaus wurde analysiert, wie sich religiöse Konflikte auf die internationale Entwicklungszusammenarbeit und die europäische Außenpolitik auswirken.
Der Workshop analysierte außerdem die Ursachen und Auswirkungen des Antisemitismus in Europa, mit besonderem Fokus auf Deutschland und Ungarn. Es wurden mögliche Lösungen zur dessen Eindämmung erörtert.


Climate Change and Security
21.06. – 24.06.2024
Bonn

Young Leaders Summer Academy

Der Klimawandel stoppt nicht an Staatsgrenzen, anhaltende Trockenheit in der Negev-Wüste wird Israelis und Palästinenser in gleicher Weise betreffen. Auch Jordanien und Ägypten leiden darunter, wenn wegen Trockenheit Ernten ausfallen, Nahrungsmittel knapp werden und Ressourcen zum Streitpunkt werden. Wir möchten künftige Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger darüber in einen Diskurs bringen, daher planen wir im Sommer eine „Young Leaders Summer Academy“ zum Thema „Climate Change and Security“, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland und der gesamten Region des Nahen Ostens. Partner dafür ist das Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Universität Bonn.


Working on a post-war scenario.
Konferenz 2

Quo vadis Middle East? #2

03.05. – 05.05.2024
Universität Bonn

Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges zwischen Hamas und Israel konnten wir in Bonn wichtige Akteurinnen und Akteure aus der Region für einen freien Meinungsaustausch zusammenbringen. Auf der Konferenz »Quo vadis Middle East?« diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, zivilgesellschaftliche Akteure, Vertreter der Wirtschaft und politische Entscheidungsträger aus den palästinensischen Gebieten, Israel, Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Deutschland über mögliche Wege in eine friedliche Zukunft. Es war die erste und bisher einzige Konferenz dieser Art, sie wurde vom Kulturstaatsministerium finanziert und wird im April und Oktober 2024 fortgesetzt.


Young Scientists Meeting on Tech Middle Powers

02.05. – 03.05.2024
Universität Bonn

Wie können Deutschland und andere Tech Middle Powers bestmöglich kooperieren und damit der Polarisierung zwischen China und den USA entgegenwirken? Welche Chancen und Risiken ergeben sich? Um diese und weitere Fragen soll es bei dem zweitägigen Workshop am 02./03. Mai 2024, zusammen mit Professoren aus Bonn und dem Nahen Osten, gehen.

Second Life Batteries

Wenn Batterien aus E-Autos ersetzt werden, haben sie oft noch 70 bis 80 Prozent ihrer Kapazität. Zu wenig für ein E-Auto – aber genug, um zum Beispiel ein afrikanisches Dorf bei der Stromversorgung zu unterstützen. Etwa, um Energie aus Photovoltaik-Zellen zu speichern. Das ICI Institut arbeitet derzeit an einer Kooperation von deutschen und kanadischen Unternehmen im Bereich dieser »Second Life Batteries«.

Mit Unterstützung von:

Working on a post-war scenario.
Konferenz 1

Quo vadis Middle East? #1

26.11. – 28.11.2023
Universität Bonn

Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges zwischen Hamas und Israel konnten wir in Bonn wichtige Akteurinnen und Akteure aus der Region für einen freien Meinungsaustausch zusammenbringen. Auf der Konferenz »Quo vadis Middle East?« diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, zivilgesellschaftliche Akteure, Vertreter der Wirtschaft und politische Entscheidungsträger aus den palästinensischen Gebieten, Israel, Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Deutschland über mögliche Wege in eine friedliche Zukunft. Es war die erste und bisher einzige Konferenz dieser Art, sie wurde vom Kulturstaatsministerium finanziert und wird im April und Oktober 2024 fortgesetzt.

Vorhaben und Ideen für 2024

Autonome Systeme, das klang vor kurzem noch nach Science Fiction – wird aber zusehends Realität. Die Forschungsinitiative „Autonomie und autonome Systeme“ von RWTH Aachen und Universität Bonn erforscht diese Neugestaltung der Beziehung Mensch/Technik und wir möchten den Kreis der Beteiligten erweitern und für größere internationale Resonanz sorgen.

Verständnis füreinander schaffen und ein breiteres Wissen in den Bereichen Geschichte, Politikbildung, Diversität im digitalen Zeitalter ermöglichen – das ist der Gedanke bei unserem Projekt „Education in the Digital Age“.  Wir möchten gern Lehrer aus dem Nahen Osten nach Deutschland einladen und ihnen neue Blickwinkel anbieten.

Abfallentsorgung ist ein zentrales Thema für den Umweltschutz, und gleichzeitig ein Thema mit großem Entwicklungspotenzial für die Länder Nordafrikas und Teile Asiens. Ein funktionierendes Abfallmanagement schützt Ressourcen, Wasser, Gesundheit und Klima. Mit unseren Partnern möchten wir passgenaue Konzepte für verschiedene Regionen entwickeln.

Wir möchten durch den Sport Brücken schlagen und so Menschen verschiedener Ethnien und Religionen in Kontakt und ins Gespräch bringen.